Spätsommerliche und frühherbstliche Exkursionen mit den Biosphären-Guides
Mit den Biosphären-Guides unterwegs im Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen (Foto: Biosphärenreservat/frei)
In den kommenden Wochen bietet das Biosphärenreservat Pfälzerwald wieder spannende Exkursionen mit den Biosphären-Guides an.
Die Biosphären-Guides Ursula und Johannes Schauer von der Kräuterschule Wildwiese laden am Samstag, 25. September, von 15 bis 18 Uhr im elsässischen Lembach zu einer geführten Streuobstwiesenwanderung ein. Unter dem Titel „Mit einer Streuobstwiese zum Millionär“ erfahren Teilnehmende über den Artenreichtum und die Nutzbarkeit von Streuobstwiesen im Frühjahr. Der Treffpunkt ist die Kräuterschule Wildwiese, 3 Rue de la Montagne, 67510 Wingen bei Lembach.
Wer sich für zukunftsfähigen Weinbau im Biosphärenreservat interessiert, kann am Samstag oder Sonntag, 25. oder 26. September, von 14 bis 16.30 Uhr in Siebeldingen an der geführten Tour „Neue Rebsorten – alte Krankheiten“ teilnehmen. Die Leitung übernimmt Biosphären-Guide Ute Seitz von Naturpur und Weinkultur. Treffpunkt für die Führung ist der Geilweilerhof in Siebeldingen.
„Auf den Spuren des Klimawandels“ lautet der Titel der Tour, die das Biosphärenreservat Pfälzerwald am Samstag, 02. Oktober, von 11 bis 15 Uhr in Schweigen-Rechtenbach anbietet. Die Exkursion zu den Auswirkungen der Klimakrise im Pfälzerwald wird von Biosphären-Guide Gerlinde Pfirrmann geleitet. Treffpunkt der etwa 12 Kilometer langen Wanderung ist der Parkplatz am Ende der Talstraße in Schweigen-Rechtenbach.
Für alle, die sich in das Reich der Weidetiere, Honigbienen, des Luchses und des Spätburgunders entführen lassen wollen, bietet Biosphären-Guide Andrea Frech von der „Frechen Libelle“ am Sonntag, 3. Oktober, von 13 bis 16 Uhr eine Naturführung zum Thema „Wo sich Weide, Wein und Wald küssen…“ an. Der Treffpunkt der etwa fünf Kilometer langen Entdeckungstour auf dem Burgunderweg ist der Parkplatz „Alte Schule“, Hahnenbachstraße 21 in Annweiler-Gräfenhausen.
Wie die „drei Musketiere“ Eiche, Tanne und Kastanie dem Klimawandel trotzen, können Interessierte in der Bad Bergzabern am 3. Oktober, von 11 bis 14.30 Uhr, auf einer Tour mit Biosphären-Guide Heidrun Knoch erfahren. Der Treffpunkt ist der Parkplatz an der B427, Kurtalstraße in Fahrtrichtung Birkenhördt, direkt vor der Abfahrt Liebfrauenberg in Bad Bergzabern.
Um Anmeldung zu den jeweiligen Wanderungen beim Biosphärenreservat Pfälzerwald unter info@pfaelzerwald.bv-pfalz.de der Telefonnummer 06325 9552-0 wird gebeten. Weitere Informationen unter www.pfaelzerwald.de/termine.
Teilnehmende an den Biosphären-Guide-Exkursionen sollten festes Schuhwerk und wetterangepasste Kleidung tragen. Eine Mund-Nasen-Bedeckung ist für den Fall dabeizuhaben, dass die Einhaltung des Mindestabstands an bestimmten Stellen im Gelände nicht möglich ist. Die speziellen Hygiene- und Verhaltensregeln aufgrund der Corona-Pandemie werden den Teilnehmern nach Anmeldung zugesandt.
Eine Veranstaltung im Rahmen des Biosphärenreservat-Projekts „Gärten für die Artenvielfalt“
Vielfältig und bunt: Naturgärten tun Mensch und Natur gut (Foto: Biosphärenreservat/Claudia Halfmann)
Zwischen September und Oktober können Interessierte die Wanderausstellung „Schritte zum Naturgarten — Leben wieder leben lassen“ an unterschiedlichen Standorten im Biosphärenreservat Pfälzerwald besuchen. Das Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen holt diese Ausstellung im Rahmen des deutsch-französischen Projekts „Gärten für die Artenvielfalt – Jardiner pour la biodiversité“ in die Region und zeigt sie gemeinsam mit verschiedenen Partnerinnen und Partnern.
Von 11. bis 18. September befindet sich die Ausstellung in der AWO Lambrecht in der Klostergartenstraße 1 und kann außer am Montag von 9 bis 17 Uhr besucht werden. Im Haus der Artenvielfalt in der Erfurter Straße 7 in Neustadt kann die Ausstellung von 20. bis 25. September zu den Öffnungszeiten des Hauses nach Anmeldung besucht werden. In der dritten Woche, von 27. September bis zum 01. Oktober, wird die Wanderausstellung in Kooperation mit der POLLICHIA-Ortsgruppe Bad Dürkheim in der von Carlowitz-Realschule plus in der Neumayerstraße 27 in Weisenheim am Berg gezeigt. Hier ist die Ausstellung täglich von 15 bis 18 Uhr zu sehen. Von 9 bis 18 Uhr können Interessierte zwischen dem 03. und 09. Oktober die Wanderausstellung im Stiftsgut Keysermühle in der Bahnhofstraße 1 in Klingenmünster besuchen. Zum Abschluss präsentiert die Landesgartenschau Kaiserslautern von 11. bis 17. Oktober täglich von 9 bis 19 Uhr die Ausstellung in ihrer Veranstaltungshalle. Parkadresse ist die Lauterstraße 51.
Zur Wanderausstellung „Schritte zum Naturgarten — Leben wieder leben lassen“
Naturgärten sind Orte des Lebens und der Artenvielfalt. Sie sind vielfältige, dynamische und bunte Lebensräume für Mensch und Natur. Ziel der Wanderausstellung ist es, die biologische Vielfalt auf der privaten Ebene im Wohnumfeld, im Naturgarten, in der Kommune und der Stadt zu entwickeln sowie Anregungen zum Umdenken und konkrete Hilfen zum Handeln zu bieten. Die großartige Schönheit des Lebens im Naturgarten stellt die Ausstellung in großformatigen Bildern dar. Informative und nachdenklich stimmende Texte motivieren zum Umdenken, Neu-Werten und alternativem Handeln. Konzipiert hat die Ausstellung Karl Heinz Niehus vom Verein Naturgarten e. V.
Für weitere Informationen zur Ausstellung in Lambrecht ebenso wie zur Anmeldung steht Micaela Mayer vom Biosphärenreservat unter m.mayer@pfaelzerwald.bv-pfalz.de zur Verfügung. Eine Anmeldung für die Veranstaltung im Haus der Artenvielfalt in Neustadt erfolgt unter kontakt@hausderartenvielfalt.de, weitere Informationen finden sich unter www.hausderartenvielfalt.de. Anmelden zur Veranstaltung im Stiftsgut Keysermühle kann man sich unter der Telefonnummer 06349 99390 oder per E-Mail an info@stiftsgut-keysermuehle.de. Weitere Informationen zur Veranstaltung in Kaiserslautern finden sich unter www.gartenschau-kl.de.
Zum Projekt „Gärten für die Artenvielfalt“
Das Projekt „Gärten für die Artenvielfalt – Jardiner pour la biodiversité“ will die breite Öffentlichkeit im deutschen wie im französischen Teil des Biosphärenreservats für die Artenvielfalt im Alltag sensibilisieren und begeistern. So soll in den unbebauten Flächen von Städten und Dörfern ein ökologisches Handeln sanft und nachhaltig entwickelt werden. Das Projekt wird durch das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität Rheinland-Pfalz sowie mit Mitteln aus dem Interreg V A-Projekt „NOE / NOAH“ gefördert.
Alte pfälzische Hausrinderrasse im Mittelpunkt der Aktion des Biosphärenreservats
Von 3. bis 17. September gibt es während der kulinarischen Glanrindertage bei neun Partnerrestaurants des Biosphärenreservats Pfälzerwald-Nordvogesen köstliche Gerichte vom pfälzischen Glanrind. Das Fleisch dieser relativ seltenen Rinderrasse ist beson
ders schmackhaft, da die Tiere bei Sommerweidehaltung im Freien aufgezogen werden und mit hofeigenem Futter oder Futter aus der Region versorgt werden. Mit viel Liebe bereiten Köche und Köchinnen aus dem naturnah erzeugten Fleisch leckere Gerichte für ihre Gäste zu.
Die teilnehmenden Restaurants sind das Naturfreundehaus Rahnenhof in Carlsberg-Hertlingshausen, das Restaurant 7 Raben bei Bad Dürkheim, das Naturfreundehaus Finsterbrunnertal bei Kaiserslautern, das Gasthaus Müllers Lust in Hofstätten, das Restaurant Seehaus Forelle in Ramsen, das Restaurant Ritterhof zur Rose in Burrweiler, das Hotel-Restaurant Pfälzer Hof in Edenkoben, das Seminar- und Gästehaus Burghof Stauf in Eisenberg und die Weinstube zur Herberge in Neustadt.
Weil man die Glanrinder im Pfälzerwald auch sehr gut als Landschaftspfleger zur Erhaltung offener Weideflächen einsetzen kann, leisten deren Haltung und Vermarktung einen wertvollen Beitrag zum Arten- und Biotopschutz sowie zur Kulturlandschaftspflege im Biosphärenreservat. Die offenen Weideflächen ergeben im Wechselspiel mit den zusammenhängenden Waldbereichen eine attraktive Kulturlandschaft und wertvolle Lebensräume mit vielen seltenen Tier- und Pflanzenarten. Weitere Informationen und den aktuellen Flyer gibt’s unter www.pfaelzerwald.de/termine.
Diese Aktion wird vom Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität des Landes Rheinland-Pfalz unterstützt.
Mit den Biosphären-Guides unterwegs: Führung zu Wildkräutern (Foto: Biosphärenreservat/frei)
Von wegen „Unkraut“ – dass hinter Wildkräutern eine Vielfalt an Gaumenfreuden steckt, können Interessierte am Sonntag, 08. August, von 15 bis 17 Uhr bei einer Führung im Biosphärenreservat erfahren. Treffpunkt der Biosphären-Guide-Tour ist das Biosphärenhaus Pfälzerwald-Nordvogesen, Am Königsbruch 1, in Fischbach bei Dahn. Die Leitung der Wildkräuterführung übernehmen die Biosphären-Guides Ursula und Johannes Schauer.
Wildkräuter werden häufig fälschlicherweise als „Unkraut“ angesehen. Dabei bieten sie zahlreiche Inhaltsstoffe, die für die Erhaltung der Gesundheit wichtig sind. Sie können in den täglichen Speiseplan einbezogen werden und bieten eine große Vielfalt an Gaumenfreuden. Teilnehmende erfahren, welche Wildkräuter im Garten oft als Unkraut angesehen werden und dann in der Küche ungeahnte Fähigkeiten entfalten können.
Die Teilnahme kostet 10 Euro pro Person. Um Anmeldung bis 5. August beim Biosphärenhaus Pfälzerwald unter der Telefonnummer 06393 9210-0 oder per E-Mail an info@biosphaerenhaus.de wird gebeten. Teilnehmende an der Führung sollten festes Schuhwerk tragen. Eine Mund-Nasen-Bedeckung ist für den Fall dabeizuhaben, dass die Einhaltung des Mindestabstands an bestimmten Stellen im Gelände nicht möglich ist – die speziellen Hygiene- und Verhaltensregeln aufgrund der Corona-Pandemie werden den Teilnehmerinnen und Teilnehmern nach Anmeldung zugesandt.
Ursula und Johannes Schauer bieten die gleiche Biosphären-Guide-Tour auch am Sonntag, 05. September, von 15 bis 17 Uhr an. Alle Termine unter www.pfaelzerwald.de/termine.
Heute ist wieder ein langes Wort dran: Ersteinrichtungsmaßnahme. Am einfachsten geht es, wenn man das Wort zerstückelt und sich jeden Teil einzeln ansieht. „Erst“ heißt „zuerst“, also etwas, dass vor allem Anderen gemacht wird. „Einrichtung“ hat man vielleicht schon mal gehört, z. B. bei der Inneneinrichtung eines Hauses. Beim chance.natur-Projekt „Neue Hirtenwege im Pfälzerwald“ bereitet man mit der Einrichtung eine Fläche vor, auf die später Schafe oder andere Weidetierarten gestellt werden sollen. Die „Maßnahme“ kann dann z. B. das Entfernen von Gebüsch oder Bäumen mithilfe von Maschinen sein. Auch wenn sich das erst einmal wie das Saubermachen einer Fläche anhört, ist ganz wichtig zu verstehen, dass diese Ersteinrichtungsmaßnahme nur einmal durchgeführt wird. Denn wenn später Tiere die Fläche beweiden, dann sollen trotzdem wieder kleine Büsche und vereinzelte Bäume auf der Fläche wachsen können. Sie sind wichtige Lebensräume für Vögel, Käfer oder andere Lebewesen. Die Ersteinrichtungsmaßnahme wird nur für Flächen in Betracht gezogen, auf denen Weidetiere nicht aus eigener Kraft das Gestrüpp entfernen können. Das sind beispielsweise Flächen, die schon lange nicht mehr in ihrem eigentlichen Sinne als landwirtschaftliche Fläche genutzt werden.
Ihr möchtet noch mehr über Ersteinrichtungsmaßnahmen oder andere lange Worte aus dem chance.natur-Projekt „Neue Hirtenwege im Pfälzerwald“ erfahren? Dann schaut doch hier vorbei: www.hirtenwege-pfaelzerwald.de
F
wie Fördergebiet
Fördergebiet. Das Fördergebiet ist sehr wichtig für das chance.natur-Projekt. Denn hier sollen die Maßnahmen aus dem Pflege- und Entwicklungsplan umgesetzt werden. Das Fördergebiet steht nach dem ersten Teil des chance.natur-Projekts „Neue Hirtenwege im Pfälzerwald“, dem sogenannten Planungsprojekt, fest. Mit einer Größe von 8.200 Hektar macht das Fördergebiet etwa 4,5 % der gesamten Fläche des Pfälzerwaldes aus. 8.200 Hektar, das ist eine Größe von ungefähr 11.550 Fußballfeldern! (1 Hektar = 10 000 m², 1 Fußballfeld (68m x105m) = 0,71 Hektar) Also ein riesiges Gebiet. Da ist es verständlich, dass nicht im ganzen Fördergebiet Maßnahmen ungesetzt werden können. Das chance.natur-Projekt versucht aber, auf so viel Fördergebietsfläche wie möglich Maßnahmen umzusetzen. Das Ziel der Maßnahmen ist es, hochwertige Lebensräume für viele Tier- und Pflanzenarten zu entwickeln. Mit einer guten Zusammenarbeit der verschiedenen Akteur:innen vor Ort können die Ziele des Projekts im Fördergebiet erreicht werden. Ein kurzer Abstecher zum Buchstaben A: Ein Akteur oder eine Akteurin sind Personen, die sich sehr aktiv für eine Sache einsetzen. In unserem Fall sind diese aktiv in unserem Fördergebiet und somit ein wichtiger Teil bei der Umsetzung des Projekts. Die wichtigsten Akteursgruppen sind in unserer Projektbegleitenden Arbeitsgruppe (PAG – folgt später unter P) vertreten.
Ihr habt noch mehr Fragen zum Fördergebiet? Dann schaut doch auf unserer Internetseite vorbei: www.hirtenwege-pfaelzerwald.de
G
wie Gemeinden
Gemeinden. Auch ihr lebt in einer Gemeinde. Das Wort hat man vielleicht schon mal in der Kirche gehört, aber in diesem Fall meinen wir eine räumliche Gebietsabgrenzung. Am chance.natur-Projekt „Neue Hirtenwege im Pfälzerwald“ sind über 100 Gemeinden beteiligt. Sie liegen in den vier Landkreisen, die das Fördergebiet einschließen. Da das ganz schön viele Gemeinden sind, braucht es viel Zeit für die gemeinsamen Abstimmungen. Verbandsgemeinden sind Zusammenschlüsse von mehreren Ortsgemeinden. Hier wurde das Projekt auch schon vorgestellt. Die Bürgermeister:innen, die dann bei der Vorstellung des Projekts dabei sind, können die Informationen an ihre Ortsgemeinde weitergeben. Das ist eine große Erleichterung für das Projekt. Durch die Projektvorstellungen in den Verbandsgemeinden sind auch schon einzelne Gemeinden auf uns zugekommen und haben sich direkt um Beratungstermine mit dem Projektteam bemüht. Dies zeichnet auch ein gutes Netzwerk der Verbandsgemeinden zu ihren Ortsgemeinden aus. Da die Bürgermeister:innen ihre Gemeinden gut kennen müssen, sind sie wichtige Gesprächspartner:innen, wenn es darum geht, die Eigentümer:innen wichtiger Flächen im Fördergebiet ausfindig zu machen.
Wollt ihr noch mehr über die Gemeinden erfahren, die im chance.natur-Projekt beteiligt sind? Oder habt ihr noch Fragen zu Verbandsgemeinden? Dann könnt ihr Euch hier informieren: www.hirtenwege-pfaelzerwald.de
H
wie Hirten- oder Hütehund
Foto: Biosphärenreservat / Norman Krauß
Stellen wir uns eine Wanderschäferin oder einen Wanderschäfer mit ihrer/seiner Schafherde auf einer Wiese vor, so darf eine wichtige Sache nicht fehlen: der Hirtenhund. Das sind oft sehr aufgeweckte und kluge Hunde, die aufpassen, dass kein Schaf abhaut und dass die Herde in die richtige Richtung läuft. Sie können auch einzelne Schafe von der Herde trennen, wenn diese zum Beispiel eine Verletzung haben und die Schäfer:innen das Tier begutachten müssen. Meistens werden die Hunde von klein auf vom Schäfer oder der Schäferin selbst ausgebildet. Nicht alle Hunderassen eignen sich zum Hirtenhund. Ähnlich wie bei uns Menschen gibt es aktive und weniger aktive Exemplare. Ein Hirtenhund muss gefordert werden, denn das entspricht seiner Natur. Sehr wichtig bei der Ausbildung der Tiere ist, dass sie die Anweisungen der Schäfer:innen ganz genau befolgen und keine Dummheiten machen. Bis ein Hirtenhund bereit ist, eine Schafherde zu übernehmen, und zum verlässlichen Einsatz kommen kann, dauert es deshalb eine gewisse Zeit. Viele der Schäfer:innen, die ich kenne, haben meistens auch mehrere Hunde: junge Hunde, die vielleicht gerade ausgebildet werden, und ältere Hunde, die schön länger bei der Arbeit sind. Bei alten Hirtenhunden merkt man manchmal, dass sie all die Kommandos zwar noch verstehen, aber leider der Körper oftmals nicht mehr mitspielt.
Habt ihr noch weitere Fragen zu Hirtenhunden? Oder habt ihr schon mal was über Herdenschutzhunde gehört? Dann könnt ihr gerne über unsere Internetseite: www.hirtenwege-pfaelzerwald.de auf uns zukommen.
Ran ans Streuobst: Die Aktion Gelbes Band richtet sich an alle, die Lust auf das leckere und nachhaltige Produkt haben (Foto: Landesforsten.RLP.de / Helena Naumer)
Streuobstwiesen sind nicht nur eine attraktive Bereicherung der Kulturlandschaft, sie sorgen auch für mehr Artenreichtum und liefern natürlich Obst. Wegen der Aufgabe der Nutzung von Streuobstwiesen bleiben die Früchte vieler Bäume häufig ungenutzt. Um die Verwertung der wertvollen Produkte zu fördern, gibt es seit kurzem auch im Pfälzerwald die Aktion „Gelbes Band“. Alle mit einem solchen Band markierten Bäume dürfen durch jede und jeden beerntet werden.
Auf Initiative des Biosphärenreservats Pfälzerwald, der LEADER AG Pfälzerwald plus sowie des Hauses der Nachhaltigkeit (Landesforsten Rheinland-Pfalz) beteiligen sich bisher 15 Orts- und Verbandsgemeinden sowie Forstämter mit Streuobst-Flächen an der Aktion. Wo man zugreifen kann, ist aus einer Karte ersichtlich, die jetzt über die Homepage des Biosphärenreservats unter www.pfaelzerwald.de/streuobstwiesen abrufbar ist.
Noch sind nicht überall die Bäume gekennzeichnet – etwa 900 Bäume werden in der kommenden Zeit von Patinnen und Paten mit dem gelben Band versehen. Die Paten und Patinnen sind Freiwillige aus Gemeindeverwaltungen, Vereinen und Forstämtern, die sich bereit erklärt haben, die Aktion vor Ort zu betreuen und auf den Flächen auch hin und wieder dem Rechten zu schauen.
Wer weitere Flächen melden möchte, kann sich an Christina Kramer vom Biosphärenreservat per E-Mail an c.kramer@pfaelzerwald.bv-pfalz.de oder telefonisch unter 06325 9552-46 melden. Alle, die Obst pflücken wollen, sollten die Hinweise zur Ernte auf der Website des Biosphärenreservats und auf den Aushängen an den Flächen beachten. Dazu gehört, schonend mit den Bäumen umzugehen, keine Äste abzubrechen und die Bäume nicht zu besteigen. Außer Reichweite hängendes Obst kann mit Obstpflückern geerntet werden. Damit für alle etwas bleibt, sollen nur haushaltsübliche Mengen für den Privatgebrauch gepflückt werden. Die Ernte geschieht prinzipiell auf eigene Gefahr.
Mit der Aktion wollen die Initiatoren und Initiatorinnen die Aufmerksamkeit auf regionales Streuobst als nachhaltiges Lebensmittel lenken. Da kaum oder nur kurze Transportwege entstehen, ist es ein klimafreundliches Produkt, dessen Förderung zudem auch zur Erhaltung des wichtigen Lebensraums Streuobstwiese und der großen Artenvielfalt im Pfälzerwald beiträgt. Streuobstwiesen haben zudem als typisches und attraktives Element der Kulturlandschaft in der Region eine historische und kulturelle Bedeutung.
Aktionswoche „Deutschland rettet Lebensmittel“
Die Aktion Gelbes Band im Biosphärenreservat Pfälzerwald ist angemeldet zur Aktionswoche „Deutschland rettet Lebensmittel“ des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft. Die Aktionswoche findet von 29. September bis 6. Oktober im Rahmen der bundesweiten Strategie „Zu gut für die Tonne“ statt. Informationen zur Lebensmittelverschwendung sowie Tipps zu deren Vermeidung und Rezepte gibt es auf der Website www.zugutfuerdietonne.de
Hirtenwege-Team präsentiert Nutzung und Ziele des Projekts in Verbandsgemeinden
Beweidung trägt zur Erhaltung der Artenvielfalt und der abwechslungsreichen Kulturlandschaft im Pfälzerwald bei und wird durch das „Hirtenwege“-Projekt gefördert, hier Schafe bei Albersweiler (Foto: Biosphärenreservat Norman Krauß/frei)
Das chance.natur-Projekt „Neue Hirtenwege im Pfälzerwald“ stellt seit Frühjahr und voraussichtlich noch bis Spätsommer 2021 die Nutzung und Zielsetzung des Projektgebiets in den beteiligten Verbandsgemeinden vor. Der größte Teil der Verbandsgemeinden, die von der Verbandsgemeinde Leiningerland im Norden bis hin zur Verbandsgemeinde Dahner Felsenland im Süden des Biosphärenreservats reichen, wurde seit März 2021 vom Team des Hirtenwege-Projekts besucht, das gemeinsam mit dem beauftragten Planungsbüro die Nutzungs- und Zielekarten vorstellte. Wichtige Aussagen der Karten sind unter anderem die derzeitige Nutzung der Flächen im Offenland und im Wald, die potenziellen Handlungsfelder sowie vorgeschlagene Erhaltungs- und Entwicklungsziele. Die Nutzungskarte ergibt sich aus den Ergebnissen der Kartierung aus den Jahren 2019 und 2020. Die Zielekarten zeigen auf, was im chance.natur-Projekt unter dem Aspekt des Artenschutzes und des Biotopverbunds idealerweise erreicht werden soll. Die Ergebnisse, die bisher in die Erstellung der Nutzungs- und Zielekarten eingeflossen sind, werden genutzt, um konkrete Maßnahmen zu entwickeln, mit denen die Ziele des Projekts in der Fläche erreicht werden können. Die Verbandsgemeinden können sich als Multiplikatoren einbringen, indem sie das Projekt in ihren Kommunen vorstellen, unterstützen und potenzielle Akteurinnen und Akteure mit dem Team des chance.natur-Projekts in Verbindung bringen.
Anmerkungen von Bürgerinnen und Bürgern zu den Zielen und Maßnahmen wie auch zu möglichen Bewirtschaftungsformen, wie etwa die Beweidung mit Schafen, sind eine wertvolle Unterstützung für das Projektteam, um zielorientiert und nachhaltig arbeiten zu können. So brachten sich Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Informationsveranstaltungen bereits mit konkreten Vorschlägen dazu ein, wie Eigentümerinnen und Eigentümer bestimmter, für das Projekt wichtiger Flächen ermittelt werden könnten. Solches Engagement kommt dem Projektteam in Projekt II, das ab 2023 beantragt werden soll, für die Flächensicherung zugute und zeigt auch eine grundsätzliche Bereitschaft, die Ziele des Projekts aktiv zu unterstützen. Im Herbst wird sich das Hirtenwege-Team mit beteiligten Gemeinden treffen, um sich über die ersten Maßnahmenvorschläge des Planungsbüros auszutauschen.
Das Projekt „Neue Hirtenwege im Pfälzerwald“ wird im Biosphärenreservat Pfälzerwald umgesetzt, Projektträger ist der Bezirksverband Pfalz. Die Förderung des Vorhabens erfolgt durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) sowie durch das Land Rheinland-Pfalz. Projekt I wird mit 1,8 Millionen Euro gefördert. Nach erfolgreichem Abschluss der Projektplanung in Projekt I würde sich für weitere zehn Jahre Projekt II anschließen, in dem die in Projekt I erarbeiteten Maßnahmen umgesetzt werden sollen.
Commerzbank unterstützt mit dem Projekt „Umweltpraktikum“ Großschutzgebiete in ganz Deutschland
Ute Jahn, Filialleiterin der Commerzbank in Neustadt, die Umweltpraktikantinnen Lea Kraft und Anneke Hoppe sowie Antje van Look, zuständig für das Umweltpraktikum beim Biosphärenreservat Pfälzerwald (v. l. n. r.)
„Ich möchte Menschen zeigen, wie wichtig es ist, unsere Umwelt und Natur zu schützen und ein Bewusstsein dafür schaffen, sie wertzuschätzen. Für mein Praktikum im Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen erhoffe ich mir neues Wissen in den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit, Bildung für nachhaltige Entwicklung und Natur- und Landschaftspflege zu sammeln“, das sagte Anneke Hoppe vor ihrem Commerzbank-Umweltpraktikum, das sie gerade beim Biosphärenreservat Pfälzerwald beendet hat. Die 22-jährige aus Niedersachsen studiert an der Universität Landau im Bachelor-Studiengang „Mensch und Umwelt: Psychologie, Kommunikation und Ökonomie“. Während ihrer Zeit in Lambrecht unterstützte Anneke Hoppe das Biosphären-Team in der Medienarbeit, bei der Website- und Newsletter-Redaktion, begleitete Kolleginnen und Kollegen zu verschiedenen Netzwerktreffen und erlebte die Rundreise der Jury zum deutsch-französischen Garten-Projekt „Gärten für die Artenvielfalt“ sowie weitere Zusammenkünfte aus den verschiedenen Arbeitsbereichen des Biosphärenreservats mit. Zudem erstellte sie zum Leinbachtal im zentralen Pfälzerwald einen „Actionbound“ – das ist eine Art digitale Schnitzeljagd – zu den Themen Wooge, Wald und Wasser.
Lea Kraft, die jetzt ihr Umweltpraktikum beginnt, freut sich auf die kommenden drei Monate: „Ich bin gespannt darauf, die Vielzahl der verschiedenen Projekte kennenzulernen und mitzuerleben. Da ich von hier komme, verbinde ich persönlich viel mit der Region. Es ist mir wichtig, etwas für die Region zu tun und etwas über die Region zu lernen.“ Die 24-Jährige wohnt in Lambrecht und macht derzeit einen Master in Geografie an der Universität Heidelberg.
„Es ist schön zu sehen, dass unser Engagement hier so gut angenommen wird und beiden Seiten – sowohl den Praktikantinnen wie auch dem Biosphärenreservat – nützt. Die jungen Leute können hier ganz konkret vor Ort sehen, wie Projekte für mehr Nachhaltigkeit umgesetzt werden“, freute sich Ute Jahn. Die Filialleiterin der Commerzbank in Neustadt übergab Anneke Hoppe und Lea Kraft jeweils einen Rucksack als Präsent.
Zum Commerzbank-Umweltpraktikum
Seit 1990 fördert das Frankfurter Finanzinstitut deutsche Großschutzgebiete. Aktuell profitieren davon 13 Nationalparks, sechs Naturparks und acht Biosphärenreservate. „Das Commerzbank-Umweltpraktikum ist eine feste Größe im gesellschaftlichen Engagement der Bank“, sagt Thekla Wießner, Projektleiterin bei der Commerzbank. „Wir freuen uns sehr, dass auch in diesem Jahr wieder 75 Studierende die nationalen Naturlandschaften tatkräftig unterstützen und gleichzeitig berufliche Perspektiven im Umweltschutz erleben.“ Seit dem Start 1990 haben durch das Commerzbank-Umweltpraktikum etwa 1.700 Praktikantinnen und Praktikanten in den 27 teilnehmenden Großschutzgebieten zwischen Nordsee und Alpen einzigartige Orte für ihr Engagement gefunden.
Das Umweltpraktikum im Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen
Das mindestens dreimonatige Umweltpraktikum im Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen bietet die Chance, Natur intensiv zu erleben, Praxiserfahrung zu sammeln und berufliche Kontakte zu knüpfen.
Das Team des Biosphärenreservats Pfälzerwald bindet die Praktikantinnen oder Praktikanten aktiv in verschiedene Abläufe ein, um ein umfängliches Verständnis der Arbeit für nachhaltige Entwicklung in dem Großschutzgebiet zu vermitteln. Als Modellregion der UNESCO hat das Biosphärenreservat Pfälzerwald zum Ziel, das harmonische Zusammenleben von Mensch und Natur zu erproben und zu fördern. Die jungen Leute erhalten Einblick in Biosphärenreservats-Projekte etwa in den Bereichen nachhaltiges Wirtschaften, Landschaftspflege oder Schutz der Biodiversität. Sie haben auch die Gelegenheit, eigene Projekte umzusetzen, zum Beispiel in der Umweltbildung oder in der Öffentlichkeitsarbeit.
Neben spannenden Naturerlebnissen und lehrreichen Erfahrungen erhalten die Praktikanten und Praktikantinnen ein Praktikumsentgelt. Weitere Informationen und Hinweise zur Bewerbung finden sich unter www.umweltpraktikum.com.
Naturaktionstag für Germersheimer Schulklasse im Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen
Wie spannend die Natur vor der Haustür sein kann, konnte eine fünfte Klasse der Richard-von-Weizsäcker Realschule plus aus Germersheim beim Naturaktionstag im Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen erfahren. Mitarbeiterinnen des Biosphärenreservats zeigten den 21 Kindern und ihren zwei Lehrerinnen in Eußerthal, worum es in der Modellregion für nachhaltige Entwicklung geht und gingen dabei besonders auf das Thema Schafhaltung und Landschaft ein.
Kinder aus einem städtischen Umfeld haben häufig wenige Naturerfahrungen. Ziel der Naturaktionstage – einer Kooperation des Verbands Deutscher Naturparke (VDN) und Kaufland – ist es, diesen Kindern den Zugang zur Natur zu ermöglichen. Tiere und Pflanzen kennenzulernen und die Natur mit allen Sinnen auf vielfältige Art und Weise zu entdecken und zu erleben, das begeistert die meisten.
In Eußerthal wurden zunächst die drei Schutzgebietsformen Naturpark, Biosphärenreservat und Nationalpark voneinander abgegrenzt und das Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen vorgestellt. Um das Thema Nachhaltigkeit begreifbar zu machen, spielten die Kinder eine Art Staffellauf zwischen Wald, Mensch und Zeit. Anhand von Beobachtungen und Fotos setzten sie sich dann mit Besonderheiten in der Landschaft auseinander und konnten so nachvollziehen, wie sich unser Leben seit der Mitte des vorigen Jahrhunderts geändert hat – etwa von der Bewirtschaftung vieler kleiner Felder mit einem großen Anteil an Selbstversorgung hin zu landwirtschaftlichen Großbetrieben und der Versorgung durch Einkäufe im Supermarkt. Welche Auswirkungen dies auf die Landschaft hat, war für die Schüler und Schülerinnen direkt in der Eußerthaler Umgebung zu erkennen – zum Beispiel, dass der Wandel zur Verbuschung und zum Verlust von artenreichem Offenland geführt hat.
Wie das Team des Biosphärenreservats Pfälzerwald versucht, dieser Entwicklung mithilfe von Beweidung durch Schafe und andere Tiere gegenzusteuern, war im Anschluss Thema. Die Kinder gingen in kleinen Gruppen mit jeweils einem Schaf beziehungsweise einer Ziege ins Gelände und beobachteten die Tiere genau. Unter anderem sammelten sie Pflanzen, die die Tiere gefressen haben, um sie später zu bestimmen. Beim Streicheln und genaueren Betrachten der Schafe wurde den Fünftklässlerinnen und -klässlern klar, dass die Tiere in ihrem Fell auch Pflanzenteile, Samen und manchmal sogar kleine Tiere transportieren und so als Biotopverbinder auch eine wichtige Naturschutzfunktion haben. Am Ende konnten die Schülerinnen und Schüler beim Basteln und Filzen mit Schafwolle selbst kreativ werden und jeweils ein Schafswoll-Souvenir mit nachhause nehmen.
Die Vorbereitung des Naturaktionstags erfolgte in enger Abstimmung zwischen der Richard-von-Weizsäcker Realschule plus und dem Biosphärenreservat. So war der Ausflug auf die individuellen Interessen der Schülerinnen und Schüler zugeschnitten und das Biosphärenreservat konnte seine standortspezifischen Besonderheiten wie die Kulturlandschaftspflege mithilfe von Beweidung einfließen lassen.
Durch das Engagement des Unternehmens Kaufland können im Rahmen der Naturaktionstage deutschlandweit Klassen von Grund- und weiterführenden Schulen eine eintägige Exkursion in einen nahegelegenen Naturpark durchführen (bis 2020 war der Pfälzerwald auch Naturpark). Die Naturaktionstage sind Teil des breit angelegten gemeinsamen Engagements von Kaufland und dem VDN für die Naturparke in Deutschland. Jede dieser Tages-Exkursionen wird inklusive der Anreise durch Kaufland finanziert.
Die Geiersteine im Sonnenaufgang (Bild: Yannick Baumann)
Wanderfreudige und Naturbegeisterte können am Freitag, 23. Juli 2021, von 15.30 bis 18.30 Uhr, am Samstag, 24. Juli, von 10 bis 13.30 Uhr oder am Sonntag, 25. Juli, ebenfalls von 10 bis 13.30 Uhr an einer geführten Wanderung zu den Geiersteinen teilnehmen. Biosphären-Guide Ute Seitz begleitet die sieben Kilometer lange Tour im Pfälzerwald, der Treffpunkt für die Wanderung ist in der Saarstraße 1 in Lug.
Während der Tour erfahren Teilnehmende Interessantes über das Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen, die Waldwirtschaft, die Landschaftsentwicklung und die Auswirkungen der Klimakrise in unserem Gebiet. Die Wanderung beginnt mit einem steilen Anstieg zum Hornstein-Felsen und belohnt Teilnehmende mit einer Aussicht auf das Dorf Lug. Weiter geht es durch märchenhaften Wald vorbei an verschiedenen Felsformationen bis zum beindruckenden Felsmassiv der Geiersteine. Biosphären-Guide Ute Seitz führt die Wanderer und Wanderinnen dann über einen schmalen Pfad zum Hutfelsen, wo ein Blick auf den Trifels wartet, und anschließend auf einem bequemen und breiteren Weg durch den schattigen Wald zurück.
Die Kosten betragen 15 Euro pro Person. Teilnehmende sollten trittsicher sein, festes Schuhwerk tragen und Sonnenschutz, ausreichend Getränke und eigene Verpflegung mitbringen. Um Anmeldung bis zum 21. Juli bei Naturpur und Weinkultur unter der Telefonnummer 06341 962488 oder per Mail an info@natur-und-wein.de wird gebeten. Die speziellen Hygiene- und Verhaltensregeln aufgrund der Corona-Pandemie werden den Teilnehmern nach Anmeldung zugesandt.