Kartiererinnen und Kartierer für die „Neuen Hirtenwege im Pfälzerwald“ im Einsatz

Arbeiten für den Pflege- und Entwicklungsplan des Naturschutzgroßprojekts in Gang

Soll durch das „chance.natur“-Projekt gefördert werden: Die Wanderschäferei im Pfälzerwald, hier eine Schafherde bei Dahn (Fotos: Biosphärenreservat/frei)

Wenn Personen mit auffällig neugierigem Verhalten durch Wald und Flur streifen, muss dies nicht unbedingt ein Grund zur Beunruhigung sein: Im Rahmen des bundesgeförderten Naturschutzgroßprojekts „Neue Hirtenwege im Pfälzerwald“ sind seit kurzer Zeit Kartierungsarbeiten in Gang. Bis Ende der Vegetationsperiode 2019 sind in 20 Verbandsgemeinden mit Flächen, ED Reverser Review die zum Projektgebiet gehören, Kartierer unterwegs. Kartiererinnen und Kartierer, die im Auftrag des Instituts für Umweltstudien – IUS Weibel & Ness GmbH & Co. KG  für das Biosphärenreservats Pfälzerwald im Einsatz sind, können dafür zu allen Tag- und Nachtzeiten (z. B. aufgrund der Kartierung von Fledermäusen) im Gelände sein.

Die beauftragten Personen sind größtenteils Biologinnen und Biologen, die auf bestimmte Artengruppen wie Vögel, Amphibien, Insekten, Reptilien, Fledermäuse oder Orchideen spezialisiert sind. Sie erfassen wichtige Daten zur Flora und Fauna im Projektgebiet. Die Daten bieten die Grundlage für den Pflege- und Entwicklungsplan. Er ist ein Herzstück des Projekts 1, denn auf Basis des vorgefundenen Status Quo werden dann Maßnahmen zur Biotopersteinrichtung, -aufwertung, oder -entwicklung geplant, die in Projekt 2 durchgeführt werden sollen. Diese richten sich nach den naturschutzfachlichen Zielen des Projekts und widmen sich unter anderem besonders schützenswerten Arten wie der Schlingnatter, dem Wiedehopf und den Bläulingen (einer Familie der Schmetterlinge) sowie Biotoptypen wie Trockenmauern und den dort heimischen seltenen Pflanzenarten.

Mit dem Naturschutzgroßprojekt „Neue Hirtenwege im Pfälzerwald“ macht sich das Biosphärenreservat für die einzigartige Natur und Kulturlandschaft des Gebiets stark. Besonders die Wiesen und Weiden im Pfälzerwald sind wertvolle Lebensräume für seltene und bedrohte Tier- und Pflanzenarten. Wird die Nutzung dieser Offenlandbiotope aufgegeben oder findet eine Übernutzung statt, verschwinden die teilweise stark gefährdeten Tier- und Pflanzenarten. Das Projekt „Neue Hirtenwege im Pfälzerwald“ will vor dem Hintergrund eines dramatischen Rückgangs der Artenvielfalt hier gegensteuern, indem es die Wanderschäferei fördert und dort reaktiviert, wo sie zurückgegangen ist. In den Teilregionen, in denen es keine Wanderschäfer mehr gibt, wird man auf lokale Beweiderinnen und Beweider zur Biotoppflege zurückgreifen. Die Beweidung mit Schafen und Ziegen pflegt nicht nur das Offenland; über ihr Fell transportieren die Tiere unzählige Samen, aber auch zum Beispiel Heuschrecken oder Schnecken und fördern so die Vernetzung von isoliert liegenden Biotopflächen und Populationen. Nicht zuletzt soll durch das Projekt mit gesamtstaatlich repräsentativer Bedeutung die Entwicklung einer attraktiven Kulturlandschaft mit einem hohen Erholungswert für die Besucherinnen und Besucher sowie Bewohnerinnen und Bewohner des Pfälzerwalds gefördert werden.

Im derzeit laufenden Projekt 1 (Planungsphase) wird eine Pflege- und Entwicklungsplanung – begleitet von umfangreichen faunistischen und floristischen Kartierungen – durchgeführt. Darin werden die Ziele und Maßnahmen auf den Projektflächen definiert. Daran schließt sich das auf zehn Jahre ausgelegte Projekt 2 (Umsetzungsphase) an, bei der die Maßnahmen über das geplante, etwa 8.500 Hektar große Fördergebiet, das über die Grünlandgebiete vom Wasgau zum Haardtrand bis nach Grünstadt reicht, umgesetzt werden. Für das gesamte Vorhaben ist eine Laufzeit bis zum Jahr 2030 vorgesehen, während der in biotopersteinrichtende Maßnahmen, in die Streuobstpflege, den Trockenmauerbau, die Beweidungsinfrastruktur und vieles mehr investiert werden soll.

Das Projekt „Neue Hirtenwege im Pfälzerwald“ wird beim Biosphärenreservat Pfälzerwald umgesetzt, Projektträger ist der Bezirksverband Pfalz. Die Förderung des Vorhabens erfolgt durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) sowie durch das Land Rheinland-Pfalz.

Die Verbandsgemeinden

In folgenden Verbandsgemeinden gibt es Flächen, die zum Projektgebiet gehören; hier sind bis Herbst 2019 Kartiererinnen und Kartierer unterwegs:

  • Bad Dürkheim
  • Deidesheim
  • Freinsheim
  • Grünstadt
  • Grünstadt-Land
  • Hettenleidelheim
  • Lambrecht
  • Wachenheim
  • Enkenbach-Alsenborn
  • Neustadt
  • Maikammer
  • Edenkoben
  • Landau
  • Landau-Land
  • Annweiler
  • Bad Bergzabern
  • Dahner Felsenland
  • Hauenstein
  • Pirmasens-Land
  • Rodalben

 

Modellregionen von Weltrang

Ausstellung über UNESCO-Biosphärenreservate in der SGD Süd in Neustadt

Eine Ausstellung über Biosphärenreservate in Deutschland zeigt von 16. Mai bis 21. Juni die Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd (SGD) in ihren Räumen in der Friedrich-Ebert-Straße 14 in Neustadt. Mit Bild-, Text- und Kartenmaterial gibt die Schau Einblicke in die 17 Biosphärenreservate Deutschlands und macht in diesem  Jahr bis Ende Oktober an verschiedenen Orten in Rheinland-Pfalz Station. In der SGD ist die Ausstellung montags bis donnerstags von 8 bis 16 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr zu sehen. Der Präsident der SGD Süd, Prof. Dr. Hannes Kopf, und Theo Wieder, Vorsitzender des Bezirkstags Pfalz als Träger des Biosphärenreservats Pfälzerwald, eröffnen die Ausstellung am Donnerstag, 16. Mai, um 17 Uhr.

Der Pfälzerwald ist das  einzige Biosphärenreservat in Rheinland-Pfalz und bildet gemeinsam mit den Nordvogesen das einzige grenzüberschreitende Biosphärenreservat Deutschlands; hier der Blick von der Wegelnburg in der Nähe der deutsch-französischen Grenze (Foto: Yannick Baumann)

Die Biosphärenreservate beherbergen in Deutschland einzigartige, meist vom Menschen geprägte Landschaften sowie wertvolle Ökosysteme von Südost-Rügen bis zum Berchtesgadener Land. Sie sind international repräsentative Modellregionen, deren Arbeit ein nachhaltiges Wirtschaften der Menschen fördern und ein tragfähiges Zusammenleben von Mensch und Natur ermöglichen soll.

 

 

 

Die deutschen Biosphärenreservate sind eingebunden in das Weltnetz der UNESCO, zu dem aktuell 686 Biosphärenreservate in 122 Ländern gehören. Von den deutschen Biosphärenreservaten sind derzeit 16 als UNESCO-Biosphärenreservate anerkannt. Der Pfälzerwald bildet gemeinsam mit den Nordvogesen das einzige grenzüberschreitende Biosphärenreservat der Bundesrepublik und eines von nur 20 bi- und trinationalen weltweit.

Bundesweit sind die Biosphärenreservate in das Netz der Nationalen Naturlandschaften eingebunden. Das sind die 16 Nationalparks, 17 Biosphärenreservate, über 100 Naturparks und ein Wildnisgebiet, die es als besonders wertvolle Landschaftsräume zu erhalten gilt. EUROPARC Deutschland ist der Dachverband der Nationalen Naturlandschaften. Die Ausstellung über die deutschen Biosphärenreservate wurde von EUROPARC Deutschland e.V. in Zusammenarbeit mit Biosphärenreservatsverwaltungen entwickelt.

Bisher war die Ausstellung im Haus der Nachhaltigkeit in Johanniskreuz sowie im rheinland-pfälzischen Umweltministerium in Mainz zu sehen. Ab Dienstag, 25. Juni, präsentiert die Pfalzakademie in Lambrecht die Ausstellung der Öffentlichkeit. Den Abschluss macht das Biosphärenhaus in Fischbach bei Dahn mit der Ausstellung ab 1. September. Ende Oktober verlässt sie die Pfalz wieder.

Weitere Informationen zu den deutschen Biosphärenreservaten gibt es hier.

Wendehals, Steinkauz und Zilpzalp kennenlernen

Vogelstimmenexkursion durch Dahner Streuobstwiesen

Vielfältige Vogelwelt: auch der Neuntöter lebt auf Pfälzer Streuobstwiesen  (Foto: Claus Börner)

Wer sich mit den unterschiedlichen Tonlagen unserer Vögel vertraut machen will, kann am Freitag, 24. Mai, ab 18 Uhr an einer geführten Vogelstimmenexkursion bei Dahn teilnehmen.  Die Veranstaltung des LIFE Biocorridors-Projekts im Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen und des Obst- und Gartenbauvereins Dahn lädt Erwachsene und Kinder ein, durch die Streuobstwiesen bei Dahn zu wandern, die Lebensraum für die unterschiedlichsten Tierarten, insbesondere für viele heimische Vogelarten, bieten. So sind zum Beispiel der Gartenrotschwanz, der Zilpzalp und der Kleinspecht typische Streuobstwiesenbewohner. Aber auch Wendehals, Steinkauz und Neuntöter sowie der seltene Wiedehopf kann man hier antreffen.

Für viele Vögel stellen die alten Obstbäume wichtige Brutplätze und Nahrungsquellen dar. Die Blüten und morsche Stellen bieten vielen Insekten einen idealen Aufenthaltsort. Diese wiederum dienen der Vogelwelt als Nahrungsgrundlage. Fallobst wird als Winterfutter genutzt. Vogelexperte Uwe Groh erläutert das Aussehen, das Verhalten und den Gesang der vielfältigen Vogelwelt. Die Teilnahme an der Exkursion ist kostenfrei; gestartet wird am Gelände des Obst- und Gartenbauvereins Dahn am Ende der Pirminiusstraße. Um Anmeldung unter Telefon 06391 8669516 oder per Mail an m.asel@pfaelzerwald.bv-pfalz.de wird gebeten.

Das EU-Projekt „LIFE Biocorridors“ will ein grenzüberschreitendes ökologisches Netzwerk im Biotopverbund Pfälzerwald-Nordvogesen schaffen. Hierfür werden verschiedene Maßnahmen in Wald, Wiesen und an Wasserläufen durchgeführt. Im Offenland geht es darum, Streuobstwiesen sowie magere Wiesen und Weiden zu bewahren oder neu anzulegen. Weiterhin soll ein Netz an Altholzinseln entstehen und der Laubwaldanteil erhöht werden. Natürliche Bachuferwälder sollen wiederhergestellt, Fließgewässer wieder durchlässig und Feuchtgebiete gepflegt werden. Die Europäische Union sowie die Projektpartner in Frankreich und Rheinland-Pfalz stellen für das Projekt „LIFE Biocorridors“ insgesamt 3,6 Millionen Euro zur Verfügung. Mit 540.000 Euro fördert das Ministerium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten Rheinland-Pfalz die Umsetzung der Maßnahmen.

Sternenfreundliche und wirtschaftliche Beleuchtung in Kommunen

Workshop des Projekts „Sternenpark Pfälzerwald“, der Energieagentur und des ZENAPA-Projekts

Einen kostenlosen Praxisworkshop für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Kommunen haben die Energieagentur Rheinland-Pfalz und der Bezirksverband Pfalz als Träger des Projekts „Sternenpark Pfälzerwald“ und des ZENAPA-Klimaschutzprojekts angeboten. Um „Umweltfreundliche und wirtschaftliche Beleuchtung in Kommunen“ ging es bei dem Termin im Haus der Nachhaltigkeit. Unter anderem erläuterte Sarah Köngeter, die Koordinatorin des Projekts „Sternenpark Pfälzerwald“ beim Biosphärenreservat, in ihrem Beitrag  „Wenn Sterne leuchten und die Umwelt sich freut“, welche, Beleuchtungsmaßnahmen Kommunen umsetzen sollten, um das Zertifikat „Gemeinde mit Stern“ zu erhalten.

Verbesserungen durch optimierte Beleuchtung (Grafik: scientific design)

In den Vorträgen von Michael Maas vom Bauamt der Stadt Pirmasens und Jan Bödeker, Regionalreferent Westpfalz der rheinland-pfälzischen Energieagentur, ging es darum, welche sternenfreundliche Beleuchtungsmöglichkeiten es gibt, mit welchen Kosten dabei zu rechnen ist und wie sternenfreundliche Beleuchtung gefördert werden kann.

Das Projekt „Sternenpark Pfälzerwald“ will Gebiete mit nahezu intakten Nachtlandschaften, wie sie im Biosphärenreservat Pfälzerwald noch vorkommen und in denen ein besonders sternenreicher Himmel sichtbar ist, erhalten und fördern. Es soll auch gezeigt werden, wie man eine Reduzierung der Lichtverschmutzung durch sternen- und gleichermaßen umweltfreundliche Beleuchtung im Pfälzerwald mit Energieeinsparungen verbinden kann. Von einer Sanierung der Straßen- und Außenbeleuchtung profitieren Mensch und Natur gleichermaßen; zudem bleibt der Blick in den Sternenhimmel erhalten.

Das Zertifikat „Gemeinde mit Stern“ soll Gemeinden als Anleitung dienen, um Lichtverschmutzung bei der Außenbeleuchtung zu verringern und ein Engagement in diesem Bereich gleichzeitig öffentlichkeitswirksam würdigen. Ziel ist es, eine steigende Anzahl an Gemeinden dafür zu begeistern, sich gegen Lichtverschmutzung und für das Zertifikat einzusetzen, um den Nachthimmel über dem Pfälzerwald langfristig zu schützen.

Das Projekt Sternenpark Pfälzerwald wird als LEADER-Projekt im Rahmen des Entwicklungsprogramms EULLE unter Beteiligung der Europäischen Union und des Landes Rheinland-Pfalz (vertreten durch das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau) gefördert.

Wesentliche Beleuchtungskriterien, um Lichtverschmutzung zu reduzieren und das Zertifikat „Gemeinde mit Stern“ zu erhalten:

  • Leuchten sollten nicht oberhalb der Horizontalen, also in den Himmel abstrahlen. Konkret heißt das, die Leuchten sind abgeschirmt und haben einen Upward Light Ratio (ULR) = 0.
  • Warmweiße Leuchtmittel sollen eingesetzt werden. Diese enthalten weniger Blauanteile und werden damit weniger in der Atmosphäre gestreut, zudem ziehen sie weniger Insekten an und hemmen die Produktion des Dunkelhormons Melatonin. Hier gilt maximal 3000 Kelvin Leuchten verwenden.
  • Während der Nacht soll die Lichtstärke der Leuchtmittel um mind. 50 % reduziert werden, da aufgrund des geringeren Verkehrsaufkommens auch weniger Licht benötigt wird und nachtaktive Tiere hierdurch unnötig gestört werden.
  • Bei der Beleuchtung sollte nicht mehr als die niedrigste mögliche Beleuchtungsklasse nach DIN EN 13 201 gewählt werden. Das spart sowohl Ressourcen in Form von C02 als auch Geld, was die Kommune weniger zahlt.

Geeignete Förderprogramme: Für Kommunen kommen bei der Umrüstung der Außenbeleuchtung zwei Förderprogramme in Frage. Die Kommunalrichtlinie und die ZEIS- Richtlinie (Zukunftsfähige Energieinfrastruktur), welche kumuliert eine 45-prozentige Förderung ergeben. Letztere Richtlinie berücksichtigt alle Kriterien, auf die es uns im Projekt ankommt.

Anschaumöglichkeiten: Beispiele für sternen-und umweltfreundliche Beleuchtung kann man auf dem Parkplatz beim Haus der Nachhaltigkeit in Johanniskreuz anschauen.

Weitere Beispiele für geeignete sternen-und umweltfreundliche Leuchten finden sich auch auf dieser Website.

Weitere Infos zum Thema erhalten Interessentinnen und Interessenten bei Sarah Köngeter unter 06325 9552-15 oder s.koengeter@pfaelzerwald.bv-pfalz.de.

 

Bummeln und regionale Produkte aus dem Biosphärenreservat genießen

Deutsch-französischer Biosphären-Bauernmarkt in Neustadt an der Weinstraße

Zum deutsch-französischen Bauernmarkt auf dem Marktplatz und Juliusplatz in Neustadt an der Weinstraße lädt das Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen am Sonntag, 5. Mai, von 11 bis 18 Uhr ein. Über 40 Bauernmarkt-Beschicker aus der Region verkaufen ihre umweltschonend erzeugten Qualitätsprodukte aus dem Pfälzerwald und aus den Nordvogesen. Ein wahres Füllhorn bietet sich den schlendernden Gästen dar: Unter anderem gibt es Schinken, Wurst, Fleisch vom Lamm, Wild und Pferd, Kuh- und Ziegenkäse, Essige, Säfte, Biowein, Likör und Sekt, Obst und Gemüse, Pilzen, Marmelade und Honig, Öl, Teigwaren und Kompott. Ein vielfältiges Getränkeangebot von Winzern gehört ebenso dazu.

Leckere Produkte aus der Region kann man auf dem deutsch-französischen Biosphären-Bauernmarkt in Neustadt in wunderbarer Umgebung genießen (Foto: Biosphärenreservat/Venus)

Ergänzt wird der Biosphären-Bauernmarkt an diesem verkaufsoffenen Sonntag noch durch einen Blumen- und Gartenmarkt mit mehr als 50 Ständen, die sich von der Stiftskirche zum Klemmhof und durch die Fußgängerzone bis zum Hetzelplatz verteilen. Ab 13 Uhr sind alle Geschäfte in der Innenstadt und auch einige im nahe gelegenen Gewerbegebiet „Weinstraßenzentrum” offen. Von dort, wo es zahlreiche kostenlose Parkplätze gibt, verkehrt zwischen 10.30 und 19 Uhr ein kostenfreier Shuttle-Bus im 10-Minuten-Takt.

 

Ziel der deutsch-französischen Biosphären-Bauernmärkte ist es, die Landwirtschaft in der Region zu stärken und bei Einheimischen wie Gästen für den Kauf von umweltschonend erzeugten Produkten zu werben. Denn so können die Verbraucherinnen und Verbraucher direkt dazu beitragen, dass die einzigartige Kulturlandschaft des Biosphärenreservats erhalten bleibt und keine langen Transportwege entstehen. Weitere Informationen unter www.pfaelzerwald.de/bauernmaerkte. Die Biosphären-Bauernmärkte werden unterstützt durch das Land Rheinland-Pfalz.

Feines aus dem Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen

Deutsch-französischer Biosphären-Bauernmarkt im elsässischen Lembach

Der nächste deutsch-französische Biosphären-Bauernmarkt des Biosphärenreservats Pfälzerwald-Nordvogesen findet am Sonntag, 28. April, von 10 bis 18 Uhr in dem elsässischen Dorf Lembach statt. Der Ort liegt umgeben von Wäldern  und Sandsteinfelsen etwa 15 Kilometer westlich von Wissembourg.

Leckeres in netter Geselligkeit auf dem deutsch-französischen Biosphären-Bauernmarkt (Bild: Biosphärenreservat/Venus)

Rund 35 Anbieter offerieren wieder ihre umweltschonend erzeugten Qualitätsprodukte, darunter Schinken, Wurst, Fleisch vom Lamm, Wild und Pferd, Kuh- und Ziegenkäse, Essige, Säfte, Biowein, Likör und Sekt, Obst und Gemüse, Pilzen, Marmelade und Honig, Öl, Teigwaren und Kompott. Ein vielfältiges Getränkeangebot von Winzern gehört ebenso dazu.

Ziel der deutsch-französischen Biosphären-Bauernmärkte ist es, die Landwirtschaft und regionale Vermarktung in der Region zu stärken und bei Einheimischen wie Gästen für den Kauf von umweltschonend erzeugten Produkten zu werben. Denn so können die Verbraucherinnen und Verbraucher direkt dazu beitragen, dass die einzigartige Kulturlandschaft des Biosphärenreservats erhalten bleibt und keine langen Transportwege entstehen. Weitere Informationen unter www.pfaelzerwald.de/bauernmaerkte. Die Biosphären-Bauernmärkte werden unterstützt durch das Land Rheinland-Pfalz.

Osterzeit ist Lammzeit

Kulinarische Initiative im Biosphärenreservat Pfälzerwald

Mit den kulinarischen Lammwochen startet passend zur Osterzeit die Pfälzerwald-Lamminitiative im Biosphärenreservat. Vom 12. bis 26. April bieten ein Dutzend ausgewählte Restaurants Lammgerichte in verschiedenen Variationen an. Die Bandbreite reicht vom Klassiker wie Lammrücken oder geschmorte Lammhaxe bis hin zu ausgefallenen Lamm-Kreationen, darunter Lammroulade, -curry und -merguez, eine scharf gewürzte Hackfleisch-Grillwurst. Mit dabei sind das Restaurant Sommerhaus in Kaiserslautern, das Hotel Fröhlich in Kaiserslautern-Dansenberg, das Gasthaus Müllers Lust in Hofstätten, das Landhaus Tausendschön im südpfälzischen Fischbach, die Weinstube Brennofen in Ilbesheim, das Restaurant Ritterhof zur Rose in Burrweiler, der Pfälzer Hof in Edenkoben, die Vinothek-Weinstube Fuxbau in Neustadt-Hambach, die Weinstube zur Herberge in Neustadt, das Restaurant 7 Raben in Bad Dürkheim sowie das Seehaus Forelle am Eiswoog bei Ramsen.

Sie tragen wesentlich zum Erhalt unserer Kulturlandschaft bei: Weidende Schafe, hier bei Dahn (Foto: Biosphärenreservat/frei)

Viele dieser Restaurants sind bereits Partner im Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen, die sich durch regionale Qualitätsprodukte auf ihren Speisekarten auszeichnen. Auch die Partnerbetriebe Landmetzgerei und Wasgauschäferei Keller in Busenberg und das Hofgut Neumühle in Münchweiler an der Alsenz des Bezirksverbands Pfalz unterstützen die Lammwochen, die neben anderen Direktvermarktern Lammfleisch und -wurstwaren in allen Variationen offerieren. Die Schäfer und Schäferinnen sind wichtige Partner beim Naturschutz und beim Erhalt der Kulturlandschaft des Biosphärenreservats. Die Offenlandbereiche im Pfälzerwald sind besonders artenreiche Biotope, in denen viele teilweise stark gefährdete Tier- und Pflanzenarten eine Heimat haben. Eine umweltschonende Aufzucht der Lämmer auf kräuterreichen Wiesen im Pfälzerwald sowie kurze Transportwege und eine Schlachtung, die das Wohl der Tiere im Blick behält, garantieren ein Fleisch von besonderer Qualität und Frische, das sich durch eine günstige Kohlendioxid-Bilanz auszeichnet.

Koordiniert wird die Initiative, die die Schäfereibetriebe unterstützen will und übers Jahr verteilt eine Reihe von Events bietet, durch die Geschäftsstelle des Biosphärenreservats Pfälzerwald-Nordvogesen in Lambrecht. Unterstützt wird das Projekt durch das Ministerium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten. Weitere Infos unter www.pfaelzerwald.de.

Licht aus – Sterne an

Volles Haus beim Sterneninfoabend zum Projekt Sternenpark Pfälzerwald

„Es gibt nur noch wenige Gebiete in Deutschland, in denen noch nahezu natürliche Dunkelheit herrscht. Hier hat der Pfälzerwald ein Alleinstellungsmerkmal“, sagte die Umweltministerin des Landes Rheinland-Pfalz, Ulrike Höfken, beim Sterneninfoabend im Haus der Nachhaltigkeit. Etwa 120 Menschen waren der Einladung des Biosphärenreservats Pfälzerwald-Nordvogesen und von Landesforsten Rheinland-Pfalz gefolgt, um unter dem Motto „Licht aus – Sterne an“ Kurzvorträgen zu lauschen und sich im Anschluss noch der Sternenguckerei hinzugeben.

Ein Schatz, den es gut zu schützen gilt: Die teilweise noch natürliche Nacht im Pfälzerwald gibt den Blick auf zahllose Sterne frei, hier der Sternenhimmel über Schmalenberg (Foto: Christian Mücksch)

Dr. Friedericke Weber, die Direktorin des Biosphärenreservats, sagte: „Das Projekt Sternenpark, das wir gemeinsam mit vielen Partnern durchführen, berührt unterschiedliche Aspekte. Unser Ziel ist es, dafür zu sensibilisieren, sternenfreundlicher zu beleuchten oder das Licht häufiger auszumachen.“ Viele Gründe sprächen dafür, Licht zu reduzieren; unter anderem ließe sich Energie einsparen und der Tourismus könne davon profitieren. Dr. Susanne Ganster, Landrätin im Kreis Südwestpfalz und Vorsitzende der lokalen Aktionsgruppe (LAG) Pfälzerwald plus, sagte, sie sei froh, dass das Projekt gut anlaufe, denn Lichtverschmutzung sei ein wichtiges Thema. „Es ist eines der größeren Projekte, die durch die LAG gefördert wird“, ergänzte die Landrätin.

Anlass für den Sternenabend im zentralen Pfälzerwald war der internationale Tag der Astronomie und die World Earth Hour. Ersterer will den Menschen die Faszination des Universums näherbringen, letzterer lädt dazu ein, den Umgang mit der Ressource Licht durch eine symbolische Stunde des Verzichts zu hinterfragen. Die Themenschwerpunkte des Abends waren entsprechend Lichtverschmutzung und Astronomie. Sarah Köngeter, die das Projekt Sternenpark Pfälzerwald beim Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen koordiniert, gab viele Informationen zur „Lichtverschmutzung – die Schattenseite des Lichts“ und erläuterte, wie man dagegen vorgehen kann: „Die Lichtverschmutzung nimmt in Deutschland jedes Jahr um sechs Prozent zu; das Gute ist, dass es sich um eine Verschmutzungsart handelt, die komplett reversibel ist“. Aus dem Biosphärengebiet Schwäbische Alb berichtete anschließend Dr. Mathias Engel vom dortigen Sternenpark-Projekt. „Gute Nacht, Nacht!“ betitelte Dr. Hans-Günter Weeß, Leiter des interdisziplinären Schlafzentrums am Pfalzklinikum Klingenmünster, seinen Kurzvortrag rund um den Einfluss von Licht auf den Schlaf. Dr. Christian Anders und Dr. Christian Mücksch, Mitglieder beim Astronomieverein SAGA e.V. in Kaiserslautern, erklärten im Beitrag „Nachts im Pfälzerwald“, was den Sternenhimmel so faszinierend macht und wie man seine Qualität messen kann. Wie der Blick ins Universum bei der Orientierung auf der Erde hilft, erläutert Armin Kühn, Vorsitzender des Astronomievereins „Pälzer Schdernegugger“, in „Astronomie – praktisch“.

Im letzten Teil der Veranstaltung ging es raus unters Sternenzelt, wo Hobbyastronomen ihr Wissen mit den interessierten Zuhörern und Sterneguckerinnen teilten; unter anderem ging es um den Umgang mit der Astronomie-App „Stellarium“ und die Nutzung der Sterne als Messfeld für die Dunkelheit der Nacht. Im Vordergrund allerdings stand natürlich beim „star-gazing“, englisch für Sternenguckerei, der Genuss der Sterne, die sich in dieser sternenklaren Nacht in Johanniskreuz wunderbar beobachten ließen.

Das Projekt Sternenpark Pfälzerwald wird als LEADER-Projekt im Rahmen des Entwicklungsprogramms EULLE unter Beteiligung der Europäischen Union und des Landes Rheinland-Pfalz (vertreten durch das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau) gefördert.

Modellregionen von Weltrang

Ausstellung über UNESCO-Biosphärenreservate im Mainzer Umweltministerium

Eine Ausstellung über Biosphärenreservate in Deutschland läuft von 3. April bis 3. Mai im Ministerium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten Rheinland-Pfalz in dessen Foyer in der Mainzer Kaiser-Friedrich-Straße 1. Mit Bild-, Text- und Kartenmaterial gibt die Schau Einblicke in die 17 Biosphärenreservate Deutschlands und macht in diesem  Jahr bis Ende Oktober an verschiedenen Orten in Rheinland-Pfalz Station. Im Umweltministerium ist sie Montag bis Freitag (außer an Feiertagen) von 9 bis 17 Uhr zu sehen. Die Umweltministerin des Landes Rheinland-Pfalz, Ulrike Höfken, und Theo Wieder, Vorsitzender des Bezirkstags Pfalz als Träger des Biosphärenreservats Pfälzerwald, eröffnen die Ausstellung am Mittwoch, 3. April, um 14.30 Uhr.

Der Pfälzerwald ist das einzige Biosphärenreservat in Rheinland-Pfalz und bildet gemeinsam mit den Nordvogesen das einzige grenzüberschreitende Biosphärenreservat Deutschlands; hier der Blick von der Wegelnburg in der Nähe der deutsch-französischen Grenze (Foto: Yannick Baumann)

Die Biosphärenreservate beherbergen in Deutschland einzigartige, meist vom Menschen geprägte Landschaften sowie wertvolle Ökosysteme von Südost-Rügen bis zum Berchtesgadener Land. Sie sind international repräsentative Modellregionen, deren Arbeit ein nachhaltiges Wirtschaften der Menschen fördern und ein tragfähiges Zusammenleben von Mensch und Natur ermöglichen soll.  Die deutschen Biosphärenreservate sind eingebunden in das Weltnetz der UNESCO, zu dem aktuell 686 Biosphärenreservate in 122 Ländern gehören.

Von den deutschen Biosphärenreservaten sind derzeit 16 als UNESCO-Biosphärenreservate anerkannt. Der Pfälzerwald bildet gemeinsam mit den Nordvogesen das einzige grenzüberschreitende Biosphärenreservat der Bundesrepublik und eines von nur 20 bi- und trinationalen weltweit.

Bundesweit sind die Biosphärenreservate in das Netz der Nationalen Naturlandschaften eingebunden. Das sind die 16 Nationalparks, 17 Biosphärenreservate, über 100 Naturparks und ein Wildnisgebiet, die es als besonders wertvolle Landschaftsräume zu erhalten gilt. EUROPARC Deutschland ist der Dachverband der Nationalen Naturlandschaften. Die Ausstellung über die deutschen Biosphärenreservate wurde von EUROPARC Deutschland e.V. in Zusammenarbeit mit Biosphärenreservatsverwaltungen entwickelt.

Von 16. Mai bis 21. Juni präsentiert die Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd in Neustadt die Ausstellung der Öffentlichkeit. In den Sommermonaten Juli und August ist sie in der Pfalzakademie in Lambrecht zu sehen. Den Abschluss macht das Biosphärenhaus in Fischbach bei Dahn mit der Ausstellung ab 1. September. Ende Oktober verlässt sie die Pfalz wieder.

Weitere Informationen zu den deutschen Biosphärenreservaten gibt es hier:

www.nationale-naturlandschaften.de/biosphaerenreservate

Dem Biosphärenreservat Gesicht und Stimme geben

Umweltministerin Ulrike Höfken übergibt Urkunden an erste Biosphären-Guides für den Pfälzerwald

Die ersten 22 Personen haben sich als Biosphären-Guides für den Pfälzerwald qualifiziert. In 48 Unterrichtsstunden in Form von Lerneinheiten und Exkursionen haben sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer intensiv mit den Landschafts- und Naturräumen sowie mit der Funktion des Biosphärenreservats als Modellregion der UNESCO für nachhaltige Entwicklung beschäftigt.

Mit ausgewiesenen und zertifizierten Kennerinnen und Kennern des Biosphärenreservats unterwegs: Führung mit einer Biosphären-Guide im Breitenbach-Tal bei Appenthal (Foto: Biosphärenreservat/frei)

Ulrike Höfken, Umweltministerin des Landes Rheinland-Pfalz, und Theo Wieder, Vorsitzender des Bezirkstags Pfalz, übergeben den Biosphären-Guides bei einer öffentlichen Veranstaltung am Samstag, 30. März, um 16.30 Uhr im Haus der Nachhaltigkeit in Johanniskreuz ihre Urkunden. Bereits ab 14 Uhr bieten die Biosphären-Guides ein vielfältiges Programm an, um sich und ihre Angebote vorzustellen. Alle interessierten sind eingeladen, so direkt mit den Biosphären-Guides ins Gespräch zu kommen und in unterschiedliche Führungsangebote, beispielsweise zu den Themen Bundsandstein, Ökosystem Wald oder Wildkräuter hineinzuschnuppern.

Die Ausbildung wurde vom Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen in Zusammenarbeit mit Landesforsten Rheinland-Pfalz und der RegioAkademie für zwei Durchgänge an je drei Wochenenden angeboten. Auf dem Programm standen für die bereits zertifizierten Naturführerinnen und Waldpädagogen unter anderem die theoretische und praktische Auffrischung sowie ein Coaching zur Methodik nach Grundsätzen der Naturpädagogik und einer Bildung für nachhaltige Entwicklung. Antje van Look, die für die Bildung für nachhaltige Entwicklung des Biosphärenreservats im Einsatz ist, und Georg Sprung, der sich für die Umweltbildung bei Landesforsten Rheinland-Pfalz engagiert, haben sowohl methodische als auch geografische Kenntnisse bei den bisher für unterschiedliche Teilgebiete des Biosphärenreservats spezialisierten Guides auf einen Stand gebracht und erweitert. Mit den Exkursionen in den zentralen Pfälzerwald und ins Haus der Nachhaltigkeit in Johanniskreuz, in die Süd- und Südwestpfalz und zum Biosphärenhaus in Fischbach sowie an den Eiswoog bei Ramsen im nördlichen Teil des Gebiets sollte ein möglichst umfassender Blick auf das Biosphärenreservat geboten werden. Die frisch gebackenen Biosphären-Guides stellten das neu Erlernte mit einem Probeangebot unter Beweis.

Die Biosphären-Guides leisten künftig einen Beitrag zu einem attraktiven Bildungsangebot, zur Gästebetreuung im Biosphärenreservat und zu dessen sanfter naturtouristischer Entwicklung. Informationen zu allen Guides und deren Führungsangebot werden dann auf der Website des Biosphärenreservats unter www.pfaelzerwald.de verfügbar sein. Alle Biosphären-Guides sind Repräsentantinnen und Repräsentanten des deutschen Teils des Biosphärenreservats.

Das Projekt Biosphären-Guides unterstützt dabei, dem Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen Gesicht und Stimme zu geben, Gästen wie Einheimischen dessen Schönheit, Einzigartigkeit und Vielfalt näherzubringen und gleichzeitig Zielsetzung und Auftrag des Schutzgebiets zu vermitteln. Die Qualifizierung wird durch das Land Rheinland-Pfalz unterstützt.

Mit Biosphären-Guides unterwegs: „Wohin mit all dem Laub-Abfall?“

Wer möchte, kann am Tag darauf, Sonntag, 31. März, ab 11 Uhr an einer Führung zum Thema „Wohin mit all dem Laub-Abfall?“ teilnehmen. Die Biosphären-Guides Gerlinde Pfirrmann und Heike Reinsch beobachten auf dem Rundgang ab dem Haus der Nachhaltigkeit gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern aufmerksam die Natur, um mehr darüber zu erfahren, wie der Stoffkreislauf im Ökosystem Wald funktioniert und wie man daraus Handlungskonzepte für den Alltag ableiten kann. Das interaktive Programm eignet sich für Jugendliche und Erwachsene. Informationen zur Anmeldung unter www.pfaelzerwald.de/termine.