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Das Ende der Nacht

05. November 2024 von 15:30 - 18:00 Uhr
Ratssaal, Rathaus der Stadt Neustadt/Weinstr.
Marktplatz 1
67433 Neustadt an der Weinstraße

Der Referent Manuel Philipp (Physiker und dreifacher Umweltpreisgewinner) zeigt auf, wie sich zu viel Licht zur falschen Zeit auf Umwelt, Mensch und Natur auswirkt. Vor allem aber präsentiert der Lichtverschmutzungs-Experte anhand vieler Praxisbeispiele, wie eine nachtschonende Außenbeleuchtung gelingen kann und welche Mehrwerte sich daraus für alle Menschen im Pfälzerwald ergeben.

Es geht bei diesem Vortrag um private Beleuchtung an Haus und Garten ebenso, wie um Werbe- und Straßenbeleuchtung. Gemeinden können im großen Umfang durch die Reduzierung der Lichtverschmutzung profitieren. Weniger Lichtverschmutzung heißt jedoch nicht, weniger Sicherheit in der Nacht. Im Gegenteil. Die Sicherheit würde sogar erhöht, so Manuel Philipp, Geschäftsführer der von ihm 2019 gegründeten „Paten der Nacht“.

Der Vortrag richtet sich vor allem an Verantwortliche im Bereich Straßenbeleuchtung sowie an alle Gewerbetreibenden (Stichwort Werbe-Beleuchtung). Manuel Philipp sagt: 20 Milliarden Euro und Millionen Tonnen CO2 könnten pro Jahr in Europa eingespart werden, würde Außenbeleuchtung zielgerichteter, verantwortungsvoller und effektiver eingesetzt werden. Durch die Eindämmung der Lichtverschmutzung könnten hunderte Milliarden Insekten (Nachtfalter) und Millionen von Zugvögeln vom Tod bewahrt werden. Alle tagaktiven Lebewesen – so auch wir Menschen – würden erholsamer schlafen und Krankheiten würden eingedämmt. Ein Gewinn für alle.

 

Veranstalter und Ort: Biosphärenreservat Pfälzerwald in Kooperation mit der Umweltabteilung der Stadt Neustadt. Ratssaal im Rathaus der Stadt Neustadt, Marktplatz. 1, 67433 Neustadt an der Weinstraße

Leitung: Manuel Philipp vom Verein „Paten der Nacht“, Physiker und dreifacher Umweltpreisgewinner

Anmeldung/Auskunft: gaerten@pfaelzerwald.bv-pfalz.de, www.pfaelzerwald.de/termine

Kosten: Die Teilnahme ist kostenlos

Diese Veranstaltung ist Teil des Interreg-Projekts „Gärten für die Artenvielfalt“ und wird gefördert von Interreg Oberrhein und dem Land Rheinland-Pfalz.