Deutsch-französischer Biosphären-Bauernmarkt in Hauenstein
Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen startet in die Marktsaison

Am Sonntag, 8. April, startet das Biosphärenreservat Pfälzerwald-Norvogesen seine Reihe deutsch-französischer Bauernmärkte. Den Auftakt macht Hauenstein in der Südwestpfalz. Neben der landschaftlichen Schönheit sind in dem von zahlreichen Bundsandsteinfelsen umgebenen Ort vor allem Schuhe verlockend. Im einzigartigen Deutschen Schuhmuseum wird die reiche Geschichte der Schuhproduktion in der Region dargestellt und auf der Schuhmeile können Kauflustige auch sonntags fündig werden.

Gute Produkte und gute Laune gibt es auf den deutsch-französischen Biosphären-Bauernmärkten (Bild: BR/frei)

Beim Biosphären-Bauernmarkt auf dem Johann-Naab-Platz offerieren rund 40 Anbieter zwischen 11 und 18 Uhr umweltschonend erzeugte Qualitätsprodukte. Die Palette reicht von Schinken, Wurst, Fleisch vom Lamm, Wild und Pferd, Kuh- und Ziegenkäse über Essige, Säfte, Biowein, Likör und Sekt bis hin zu Obst und Gemüse, Pilzen, Marmelade und Honig, Öl, Teigwaren und Kompott. Ein vielfältiges Getränkeangebot von Winzern und Bierbrauern rundet den Markt ab. Mit dabei ist auch die in Hauenstein ansässige Wasgau Ölmühle. Die Ölmanufaktur, die in traditioneller Handwerkskunst  regionale Bio-Öle höchster Güte produziert, hat viel Erfahrung als Beschicker der Biosphären-Bauernmärkte und ist kürzlich eine Kooperation mit dem Regionalladen Hollerbusch eingegangen. Der Partnerbetrieb des Biosphärenreservats bietet ein reichhaltiges Sortiment an „Pfälzer Kostbarkeiten“ an. Sowohl die Produkte des Regioalladens als auch eines weiteren Hauensteiner Biosphärenpartners, der Firma Eschenfelder, die ökologische Küchengeräte herstellt, werden am Stand des Biosphärenreservats präsentiert.

Ziel der Biosphären-Bauernmärkte, die unter der Schirmherrschaft der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer stehen, ist es, die Landwirtschaft in der Region zu stärken und für den Kauf von umweltschonend erzeugten Produkten zu werben. Denn so können die Verbraucher direkt dazu beitragen, dass die einzigartige Kulturlandschaft des Biosphärenreservats erhalten bleibt und keine langen Transportwege entstehen. Weitere Informationen unter www.pfaelzerwald.de/bauernmaerkte.