Kulinarische Weiderindtage im Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen

Im Rahmen der kulinarischen Tage zum Weiderind vom 14. bis 28. Juni servieren zehn gastronomische Partnerbetriebe des Biosphärenreservats Pfälzerwald besondere Fleischgerichte von Weiderindern, die naturnah auf extensiven Weiden des Pfälzerwalds und seiner angrenzenden Regionen gehalten werden. Das Fleisch dieser ans Freiland angepassten robusten Weiderinderrassen ist besonders schmackhaft und hochwertig, da die Tiere im Sommer beziehungsweise meist auch ganzjährig auf der Weide im Freien aufgezogen werden. Sie grasen auf kräuterreichen Wiesen, haben viel Bewegung und wachsen in tiergerechter Mutterkuhhaltung im Herdenverband auf.

Pflegen unsere Kulturlandschaft und liefern hochwertiges Fleisch: Weiderinder im Biosphärenreservat, wie hier Heckrinder in der Waldweidefläche bei St. Martin (Foto: Biosphärenreservat/frei)

Weil man die Galloway-, Aubrac- und Heckrinder im Pfälzerwald auch sehr gut als Landschaftspfleger zur Erhaltung offener Weideflächen einsetzen kann, leisten deren Haltung und Vermarktung einen wertvollen Beitrag zum Arten- und Biotopschutz sowie zur Kulturlandschaftspflege im Biosphärenreservat Pfälzerwald. Die Tiere lichten Talwiesen, Hangwiesen, Streuobstwiesen und sogar – wie auf der Beweidungsfläche bei St. Martin – Waldstandorte in Form von Waldweide auf.

Mit viel Liebe bereiten die Köchinnen und Köche der Partner-Restaurants aus dem naturnah erzeugten Fleisch besondere Gerichte zu, wobei sie der Kreativität wie auch der Tradition großen Raum lassen. An den Weiderindtagen beteiligen sich das Seehaus Forelle am Eiswoog bei Ramsen, das Hotel Fröhlich in Kaiserslautern-Dansenberg, der Fuxbau in Neustadt-Hambach, die Weinstube Zur Herberge in Neustadt, das Restaurant Müllers Lust in Hofstätten, der Pfälzer Hof in Edenkoben, das Restaurant Sieben Raben im Isenachtal bei Bad Dürkheim, das Restaurant Ritterhof zur Rose in Burrweiler, das Naturfreundehaus Finsterbrunnertal bei Trippstadt und das Bauerncafé Zum Fruchtspeicher in Sippersfeld.

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