Veranstaltung im Projekt „Gärten für die Artenvielfalt – Jardiner pour la biodiversité“
Gibt es einen Garten, der sich überwiegend selbst reguliert, verschiedene Nahrungsmittel produziert, eine reiche Artenvielfalt von Pflanzen und Tieren beherbergt und außerdem eine positive Wasser- und Bodenbilanz hat? Wer dieser Frage auf den Grund gehen möchte, kann dies am Freitag, 4. September, von 17 bis 19 Uhr mit Hannah und Jessy Loranger im nordpfälzischen Ebertsheim tun. Die beiden Pflanzenökologen stellen das Konzept des Waldgartens vor, welches die Teilnehmenden danach mit allen Sinnen bei einer Führung im neu entstandenen Waldgarten bei der Alten Papierfabrik erkunden können. Treffpunkt ist die Ebertsheimer Bildungsinitiative e. V. in der Eduard-Mann-Straße 1-7.
Es geht um das Kennenlernen von alten Schätzen und Neuankömmlingen unter den mehrjährigen Genuss- und Nahrungspflanzen wie auch um die praktische Veranschaulichung der Funktionsweise eines solchen Gartens, die sich an der Effizienz eines natürlichen Waldes orientiert. Dabei gibt es einige kleine Kostenproben der Saison.
Teilnehmer und Teilnehmerinnen sollten feste Schuhe, wetterfeste Kleidung und eine gefüllte Trinkflasche mitbringen. Für den Fall, dass die Einhaltung des Mindestabstands an bestimmten Stellen im Gelände nicht möglich ist, ist eine Mund-Nase-Bedeckung dabeizuhaben – die speziellen Hygiene- und Verhaltensregeln aufgrund der Corona-Pandemie werden nach Anmeldung zugesandt.
Anmeldungen sind erforderlich bis zum 2. September per E-Mail an m.mayer@pfaelzerwald.de. Aufgrund der aktuellen Einschränkungen ist die Zahl der Teilnehmenden auf maximal 15 Personen begrenzt. Die Teilnahme ist kostenlos.
Hier reguliert sich der Garten überwiegend selbst: Waldgarten (Bild: Loranger)