Die bis über 60 Meter hohen, teilweise mächtigen Wände und Türme in einer reizvollen Mittelgebirgslandschaft machen den südlichen Pfälzerwald zu einem der bedeutendsten Klettergebiete Deutschlands. Die Vielzahl unterschiedlicher Felsstrukturen ermöglicht ein breites Spektrum unterschiedlicher und abwechslungsreicher Kletterei (Risse, Kamine, Wabenwände, Reibungsplatten, Kieseleinlagerungen). Eine ausgefeilte und vielseitige Klettertechnik ist somit erforderlich.

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Viele Kletterwege müssen mit Hilfe von mobilen Sicherungsmitteln selbst abgesichert werden. Daher ist der sichere Umgang mit Klemmkeilen und Friends zwingend erforderlich. Eine Begehung vieler klassischer Routen stellt somit oft hohe Anforderungen an die Moral des Vorsteigenden, was aber auch den speziellen Charakter des Klettergebietes ausmacht. Die Interessen der Kletternden werden von der im Jahre 1919 gegründeten „Vereinigung der Pfälzer Kletterer e.V.“ vertreten, deren Ziel die Pflege und Förderung des Klettersports und der Erhalt der natürlichen Ursprünglichkeit des Felsenlandes ist. Als Mitinitiator der „Richtlinien für sanftes Klettern im Naturpark Pfälzerwald“, welche als Verhaltensregeln in Zusammenarbeit mit den Behörden, Naturschutzverbänden und den umliegenden Alpenvereinssektionen erstellt wurden, soll ein Klettern im Einklang mit der Natur und Tradition des Gebietes gewährleistet werden.

Kontakt und weitere Informationen: www.pfaelzer-kletterer.de 

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