Projektbegleitende Arbeitsgruppe trifft sich in Wilgartswiesen

 Rund 40 Personen trafen sich kürzlich, um sich über das chance.natur-Projekt „Neue Hirtenwege im Pfälzerwald“ auszutauschen und zu informieren. Die zweite Sitzung der sogenannten PAG (Projektbegleitende Arbeitsgruppe) kam in Wilgartswiesen zusammen. Wilgartswiesen liegt am nördlichen Rand des Wasgaus, wo das Projekt „Neue Hirtenwege“ einen seiner Schwerpunkte hat.

 Bei der PAG-Sitzung dabei waren Vertreterinnen und Vertreter der Fördermittelgeber des Bundes, des Landes Rheinland-Pfalz sowie des Bezirksverbands Pfalz, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Planungsbüros, die bei der Erstellung des Pflege- und Entwicklungsplans beteiligt sind, sowie weitere am Projekt Beteiligte, etwa von Landesforsten, Verbandsgemeinden, Naturschutz-Verbänden und -Stiftungen, aus der Landwirtschaft sowie Tierhalterinnen und Tierhalter. Nachdem der Projektleiter Helmut Schuler über die aktuellen Aktivitäten im Projekt informierte, stellte das Moderationsbüro team ewen aus Darmstadt die Ergebnisse der Situationsanalyse und Beteiligungsstruktur vor. Weitere Büros, die einen Einblick in den jeweils aktuellen Stand der Dinge gaben, waren IUS aus Kandel für den Pflege- und Entwicklungsplan, IfLS aus Frankfurt/Main für die sozioökonomische Analyse, Renatur aus Saulheim für das hydrologisch/hydraulische Gutachten sowie fairkehr aus Bonn für das Konzept zur projektbegleitenden Öffentlichkeitsarbeit.

 Anna-Maria Marstaller vom Hirtenwege-Team gab abschließend einen Ausblick auf die in der nächsten Zukunft anstehenden Schritte im Projekt. Unter anderem wird die Website des Projekts in den nächsten Monaten an den Start gehen; dort sollen jederzeit allgemeine Informationen zum Projekt sowie Hinweise zu aktuellen Entwicklungen bereitstehen.

 Das Projekt „Neue Hirtenwege im Pfälzerwald“ wird beim Biosphärenreservat Pfälzerwald umgesetzt, Projektträger ist der Bezirksverband Pfalz. Die Förderung des Vorhabens erfolgt durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) sowie durch das Land Rheinland-Pfalz.